Meine Mosaike und großen Tonskulpturen sind von Ilana Shafir einer israelischen Künstlerin und Holocaust Überlebenden inspiriert. Ich habe Ilana Shafir durch einen Film „ Mein Paradies aus Scherben“ kennengelernt und ihren Kunstgarten später in Aschkelon (Israel) besucht. Ich verwende bei meinen Mosaiken hauptsächlich ihre Methode. Sie hat in ihren Arbeiten Keramikscherben, Naturmaterialien und eigene Formen aus Ton verwendet. Das was nutzlos, zerbrochen und unbrauchbar geworden ist, wird durch den künstlerischen Schaffensprozess zu neuem Leben erweckt. Dieser Prozess der Transformation hat mich angesprochen, da er dem Trauerprozessen in unserem Leben gleicht. Man kann im Leid, die eigene Lektion für das Leben lernen. Die Arbeiten sind nach dem Tod meines geliebten Mannes entstanden.